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Über die Marke Maserati

Die Maserati S.p.A. ist ein italienischer Hersteller von Automobilen mit Sitz in Modena. Das Unternehmen wurde 1914 in Bologna gegründet. Markenzeichen ist ein Dreizack. In den 1950er-Jahren waren Maserati-Rennwagen erfolgreich. Unter anderem gewann Juan Manuel Fangio in einem 250F die Formel-1-Weltmeisterschaft 1957. Maserati stand lange in einem Konkurrenzverhältnis zu Ferrari. Bis zur Abspaltung Ferraris im Dezember 2015 waren beide Marken Teil des Fiat Chrysler-Konzerns. Alfieri Maserati gründete am 1. Dezember 1914 das Familienunternehmen „Societa Anonima Officine Alfieri Maserati“ (S.A. Officine Maserati). Von den insgesamt fünf Brüdern traten drei in den Betrieb ein. Bis auf Mario Maserati entwickelten alle Maserati-Brüder technische Affinitäten.

Carlo Maserati baute bereits 1898 sein erstes Motorrad und nahm damit wiederholt an Rennen teil. Zeitweilig arbeitete er hier auch mit Vincenzo Lancia zusammen. Außerdem arbeitete er in den Folgejahren für Isotta Fraschini, Bianchi und ab 1909 für Junior bevor er 1910 an den Folgen von Tuberkulose starb. Auch Alfieri und Bindo Maserati arbeiteten ab 1903 für Isotta Fraschini und gingen dann im Auftrag des Mailänder Automobilherstellers nach Argentinien. Alfieri konstruierte in der dortigen Isotta-Niederlassung einen Rennwagen, den er selbst bei Rennveranstaltungen fuhr. Im Jahre 1914 kehrten die Brüder wieder nach Italien zurück. In dem neu gegründeten Unternehmen wurden Kundenfahrzeuge von Isotta Fraschini für Rennsporteinsätze aufbereitet. Als Italien in den Ersten Weltkrieg eintrat wurden die Arbeiten weitestgehend eingestellt. In dieser Zeit entwickelte Alfieri Maserati Zündkerzen.

Sein Bruder Ernesto konstruierte für Franco Tosi Flugzeugmotoren. Nach Kriegsende nahmen alle drei Brüder den Werkstattbetrieb wieder auf. Im Auftrag von Isotta Fraschini und ab 1922 auch für Diatto wurden einige Rennwagen konstruiert. Nachdem Diatto sich aus dem Automobilrennsporte zurückgezogen hatte, übernahmen die Maserati-Brüder die Konstruktion. Während dieser Zeit entstand der Maserati Tipo 26, der erste Rennwagen, der den Markennamen Maserati trug. Alfieri Maserati gelang im April 1926 der erste Klassensieg bei der Targa Florio in der 1,5-Liter-Klasse. Nach einigen weiteren Renneinsätzen nahm Maserati ab 1929 regelmäßig an Rennsportveranstaltungen teil. Das Unternehmen unterhielt ein Werksteam und konnte 1936 mit der Einführung des Maserati Tipo 6CM anhaltende Rennerfolge feiern. 1932 starb Alfieri Maserati an den Spätfolgen eines Rennunfalls. Sein Bruder Bindo Maserati übernahm die Leitung des Unternehmens und Ettore war zuständig für die Entwicklung und Verwaltung. Die Rennerfolge blieben, jedoch fehlte es dem Unternehmen an Dynamik, die noch zu Zeiten von Alfieri das Unternehmen antrieb. Daher verkauften die verbliebenen Maserati-Brüder das Unternehmen 1937 an den aus Modena stammenden Industriellen Adolfo Orsi.

Der Unternehmer, der in seiner Heimatstadt mehrere Stahlwerke betrieb und landwirtschaftliche Maschinen sowie Werkzeugmaschinen produzierte, wollte die Rennerfolge Maseratis vornehmlich zu Werbezwecken für seine anderen Tätigkeiten nutzen. Der Name Maserati tauchte bis nach dem Zweiten Weltkrieg auf vielen technischen Geräten und auch auf Motorrädern auf, die im Orsi-Konzern gefertigt wurden. Die Maserati-Brüder blieben zwar noch zehn Jahre als Berater im Unternehmen, trennten sich jedoch 1947 und gründeten einen Konkurrenzbetrieb in Bologna. In den 1950er-Jahren entwickelte sich Maserati zu einer festen Größe im Automobilrennsport und konnte 1957 die Fahrer-Weltmeisterschat in der Formel 1 gewinnen. Juan Manuel Fangio erreichte mit dem Maserati 250F seinen insgesamt fünften Weltmeisterschaftstitel. Das Werksteam von Maserati zog sich 1958 aus wirtschaftlichen Gründen aus der Formel 1 zurück. Kundenfahrzeuge waren noch bis 1960 im Einsatz. Die Motoren blieben auch weiterhin bei Sportwagenrennen erfolgreich.

In den 1950er-Jahren begann Maserati mit der Produktion von Straßensportwagen. Das erste Serienmodell, der A6 hatte nur mäßigen Erfolg. Jedoch konnte das Nachfolgemodell, der Maserati 3500 GT, annähernd 2000 Mal verkauft werden. Die Produktpalette wurde konsequent erweitert und Maserati wurde zu einem ernsthaften Konkurrenten für Ferrari. Modelle wie der Mistral oder der Ghibli, der nach Ansicht vieler Fachleute zu den schönsten jemals gebauten Sportwagen gehört, erweiterten die Palette. Ende der 1960er-Jahre übernahm Citroen über 60 Prozent der Unternehmensanteile. Diverse Versuche neue Modelle mit Citroen Bauteilen in großer Stückzahl auf den Markt zu bringen scheiterten jedoch. Nicht zuletzt durch die Ölkrise in den 1970er-Jahren kam sowohl Maserati als auch Citroen in große wirtschaftliche Schwierigkeiten. Die Unternehmen wurden vom Konkurrenten Peugeot übernommen.

Maserati war 1975 zahlungsunfähig und stand, ähnlich wie Aston Martin, Iso und Monteverdi, kurz vor der Schließung. Die italienische Regierung übernahm die Maserati-Anteile von Citroen und einigte sich mit dem Unternehmer Alejandro de Tomaso, der selbst Sportwagen herstellte, auf eine Übernahme des Unternehmens. Die Geschäftsführung übernahm vorübergehend der Wirtschaftswissenschaftler und spätere Politiker Romano Prodi. Zunächst wurden die bereits bekannten Fahrzeuge produziert. Nach einer Neuausrichtung in 1981 sollte Maserati vom Klein- zum Großserienhersteller werden. Ein neuer Biturbo bestimmte in den folgenden 15 Jahren das Bild des Unternehmens. Neue Karosserieversionen und Motoren wurden entwickelt und sicherten über diesen Zeitraum den Fortbestand des Unternehmens. Es gab zwar anfänglich verschiedene Qualitätsmängel, diese konnten dann aber nach und nach behoben werden. Nach ersten Erfolgen bei den Absatzzahlen wurden ab 1984 keine Gewinne mehr erzielt. Im Herbst 1989m übertrug De Tomaso 49 Prozent der Maserati-Anteile an Fiat. Hiermit konnte der befürchtete Einstieg von Mazda bei De Tomaso verhindert werden.

Im Mai 1993 übernahm Fiat die verbliebenen Anteile nachdem sich De Tomaso aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in gewohnter Weise um Maserati kümmern konnte. Im Juli 1997 wurde Maserati dem Unternehmen Ferrari unterstellt. Ferrari modernisierte die veralteten Fertigungsanlagen. Ziel war es die Verarbeitungsqualität und die Effizienz zu erhöhen. Der Quattroporte IV wurde eingehend überarbeitet und es erschien der neue Maserati 3200 GT und das Nachfolgemodell, das unter dem Namen Maserati Coupé bekannt wurde. Diese Modelle prägten das Bild von Maserati bis in das Jahr 2007. Im Jahr 2005 löste die Fiat-Holding Maserati aus der Ferrari-Maserati-Group heraus und führte das Unternehmen als eigenständige Aktiengesellschaft. Die enge Zusammenarbeit der beiden Unternehmen blieb weiterhin bestehen. Bei uns finden Sie Angebote in den Bereichen Auto Langzeitmiete, der sogenannten Monatsmiete und im Neuwagen Leasing und Gebrauchtwagen Leasing.

Quelle Wikipedia